Am Morgen regnet es kräftig. Durch viele Tunnel fahren wir über die Rheintalautobahn bis nach Italien, nach Resia (Reschen) und übernachten am Ufer des Reschensees. Diesen Blick haben wir am Morgen!

Der halbversunkene Kirchturm ist das einzige, was von dem alten Dorf Graun übrig blieb, als 1961 aus dem Tal ein Stausee wurde. Heute ragt er als Touristenattraktion aus dem See.

Ein paar Kilometer weiter besuchen wir die kleinste Stadt (800 Einwohner) Italiens. Das Miniaturstädtchen Glurns ist von einem vollständig erhaltenen Mauerring und drei starken Toren umgeben. Letztere sind für uns zu niedrig und zu schmal für uns, wir müssen einen Umweg nehmen. Durch häufige Überschwemmungen in früheren Jahrhunderten wurde der Boden immer weiter angehoben, sodass heute Türen und Eingänge sehr niedrig sind.
es gibt noch eine andere Theorie fuer niedrige Tore und Tueren: Man ist gezwungen sich zu verneigen, als Ehrerbietung 😀
Auch ne Möglichkeit!