In Burgos waren wir noch nie. Es liegt auf unserer Route zur Mittelmeerküste. Vom Campingplatz ist es mit dem Rad nicht weit in die Stadt. Schon von weitem sieht man die Kathedrale.
Ganz Burgos scheint auf den Beinen zu sein. Es gibt einen mittelalterlichen Markt, viele Menschen sind in Kostüme des Mittelalters gekleidet. Auch eine Reitergruppe ist dabei.
Durch das grosse Stadttor kommen wir in die Altstadt.
Die Gassen mit den vielen kleinen Bars sind voller fröhlicher Menschen, kleine Musikgruppen heizen die Stimmung an. Es wird gesungen und getanzt wie in Köln beim Karneval.
Die Altstadt wird überragt von der riesigen Kathedrale, sie ist die drittgrösste Spaniens nach Sevilla und Toledo.
Schön, dass ich jetzt ein e-Bike habe und auf das Kastell fahren kann. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Stadt.
Wieder unten, ist der Spuk vorbei, offensichtlich sind alle zur Siesta nach Hause gegangen.
Burgos ist eine Station des Jakobweges, die Zeichen sind überall präsent. Pilger, Pilgerherbergen und überall das Zeichen des Pilgerweges.
Auffällig sind die vielen Menschenskulpturen, die einem überall begegnen.
Lebendig oder nicht? Viele zweifeln, denn diese Skulptur (dieser Mensch?) ist über zwei Meter gross.
Der Typ, der da an der Mauer lehnt, sieht cool aus. Ist der Papagei auf seinem Arm ausgestopft? Und das Stadttor sieht fast aus als ob es aus Legosteinen gebaut wäre.
Der Papagei ist echt, der hat sich bewegt, der Typ nicht. Ausserdem war er SEHR gross!
Wundervolle Bilder – danke fürs mitnehmen ❤
Danke schön! Und danke fürs Mitreisen!