Auf der Weiterfahrt von Frambork werden wir ziemlich durchgerüttelt. Die Strasse ist so schlecht, dass wir die schönen Alleen garnicht geniessen können.

Östlich von Ketrzyn (Rastenburg) kann man die Reste der Wolfsschanze besuchen, die ehemalige Bunkeranlage der Naziführung und das Führerhauptquartier. Ein Rundweg führt durch das ca. 3qkm grosse Gelände. Beim Verlassen sprengte die Wehrmachtführung die riesigen Bunker, die bis zu 10m dicke Mauern hatten. Zusehen gibt es nur noch zerborstene und zerfallene Betonklötze, die die Natur schon zum Teil wieder zurückerobert hat.
1992 wurde ein Gedenkstein errichtet, der an das missglückte Bombenattentat auf Hitler am 20. Juli 1944 erinnert.
Quer durch Masuren fahren wir nach Suwalki. Die vorherrschende Farbe ist gelb. Rapsfelder wechseln sich ab mit dottergelben Wiesen voll mit Löwenzahn.
