Durch Bayonne wird der Fahrer nochmal gefordert von viel Verkehr und den Kapriolen unserer TomTomTussi.
Danach wird es gemütlicher, wenn man von den vielen Kurven absieht. Ab und zu wird die Strasse von Kühen oder Ziegen übernommen.
Auch die ersten Pilger sind unterwegs auf dem Weg nach St-Jean-Pied-de-Port, als Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela.
In St-Jean-Pied-de-Port gibt es zwar viel Pilger-Kitsch, aber das Städtchen ist trotzdem nett.


Jetzt beginnt unsere „Quer-Pyrenäenfahrt“, Kurven,Kurven, Kurven, Paß reiht sich an Paß. Unser erster ist der Col d’ Osquich. Immer wieder überholen wir Radfahrer, die sich mit der Kraft ihrer Beine die Höhe erarbeiten. Hut ab!


In Arudy am Ausgang des Ossautals verbringen wir unsere erste Pyrenäennacht mit Blick auf steile Pyrenäengipfel.
Die Strasse schraubt sich hoch zum Col d’ Aubisque, der wohl jedem Tour-de-France-Fan bekannt ist.
Hier oben scheinen die Pferde das Regiment übernommen zu haben.
Für die Paßstrasse zwischen dem Col d’Aubisque und dem Col du Soulor gilt eine zeitlich begrenzte Einbahnstrassenregelung für Fahrzeuge über 3t. Die Strasse nach Argeles ist quer in den Hang geschlagen, manchmal gibt es auch unbeleuchtete Tunnel. Zum Glück kommt uns niemand entgegen.
Ab und zu versperren uns Schafe den Weg. Die Gegend ist berühmt für ihren Käse, Schafskäse versteht sich.
Tolle Bilder! Ganz verstanden habe ich den Kommentar mit den Pilgern nicht, er steht über einem Bild mit Kühen 😀 Und ich mag „Tom Tom Tussi“!
In St-Jean-Pied-de-Port fangen die meisten Pilger ihre Wanderung an.