Rotterdam wurde im 2. Weltkrieg ziemlich zerstört. Nach dem Krieg haben die Rotterdamer auf eine Rekonstruktion der Altstadt verzichtet und auf moderne Architektur gesetzt. Ständig fallen einem ungewöhnliche Häuser auf, jedes anders und auf seine Art sehenswert.
Der wohl ungewöhnlichste Komplex sind die Kubus-Wohnungen des Architekten Piet Blom.
Man fragt sich, wie sind die Wohnungen wohl eingerichtet? Und siehe da, eine kann man besichtigen.
Im alten Hafen geniessen wir die Nachmittagssonne.
Gegenüber steht das „Witte Hus“ mit seiner weissen Jugendstilfassade. Es ist 45m hoch (!) und war 1898 der erste Wolkenkratzer Europas!
Überdachte Markthallen gibt es überall, die Kombination „ Markthalle und Wohnungsbau“ ist bestimmt einmalig. In Hufeisenform ranken sich die Wohnungen über Frischmarkt, Läden und Lokalen. Wer beim Marktbummel nach oben schaut, sieht das „Füllhorn“ genannte Kunstwerk.
Das 1915 entstandene Rathaus ist eines der wenigen Bauwerke, die den Bombenhagel von 1940 überstanden haben.
Zuletzt kommen wir noch am neuen Rotterdamer Hauptbahnhof vorbei. Einige historische Elemente wurden beim Bau integriert wie z. B. die Uhr an der Fassade und die Buchstaben „Central Station“. Die Spitze der Bahnhofshalle weist auf das Stadtzentrum.
Man könnte endlos weitermachen, die Stadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Besonders motiviert schaut der Rainer in seinem stylistischen Sessel aber nicht aus;
vielen Dank für die Geburtstagswünsche; ich werde sie gerne verinnerlichen 🙂
Er hat bestimmt an die vielen Treppen gedacht!
In dem Kubus-Haus war ich auch schon einmal. Der Blick vom Schlafzimmerfenster in den Himmel fand ich toll.
Aber ich habe ähnlich wie Rainer geschaut bei dem Gedanken an die vielen Treppen – meinen Einkaufskorb und die Bierkiste möchte ich da nicht hochtragen… 🙂
Viel Spaß euch noch auf der Tour
L G Konny
Danke Dir!